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Reisen nach Russland



„Zaren, Schlösser und russische Geschichte“
Kombination St. Petersburg und Moskau 2024-2025

St. Petersburg und Moskau
zwei Hauptstädte Russlands warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Auf der Russland-Reise entdecken Sie die glanzvolle Ostsee-Perle St. Petersburg und das goldene Moskau. Je nach eigenem Interesse entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten im Rahmen Ihrer Landausflüge. Lernen Sie Russland auf Ihre ganz persönliche Art und Weise kennen: Genießen Sie zum Beispiel eine Ballettvorführung und erfahren Sie mehr über die Magie des klassischen Tanzes oder der russischen Folklore.
8-tägige Pauschalreise nach St. Petersburg & Moskau an unsere Gruppen kann sich sogar eine einzelne Person anschließen.
TERMINE: 02.03.-09.03.2024, 24.03.-31.03.2024, 20.04.-27.04.2024, 04.05.-11.05.2024, 18.05.-25.05.2024, 25.05.-01.06.2024, 01.06.-08.06.2024, 21.06.-28.06.2024, 29.06.-06.07.2024, 20.07.-27.07.2024, 10.08.-17.08.2024, 31.08.-07.09.2024, 14.09.-21.09.2024, 28.09.-05.10.2024, 26.10.-02.11.2024, 16.11.-23.11.2024, 07.12.-14.12.2024, 21.12.-28.12.2024, 28.12.-04.01.2025, 04.01.-11.01.2025, 08.02.-15.02.2025, 08.03.-15.03.2025, 16.04.-23.04.2025, 26.04.-03.05.2025, 24.05.-31.05.2025, 07.06.-14.06.2025, 14.06.-21.06.2025, 28.06.-05.07.2025, 19.07.-26.07.2025, 08.08.-15.08.2025, 13.09.-20.09.2025, 27.09.-04.10.2025, 25.10.-01.11.2025, 15.11.-22.11.2025, 06.12.-13.12.2025, 20.12.-27.12.2025

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ST. PETERSBURG UND MOSKAU - FORTUNA REISE-HIGHLIGHTS

  • St. Petersburg und Moskau – die wichtigsten Höhepunkte der russischen Hauptstädte!
  • Das märchenhafte St. Petersburg mit seinen imposanten Palästen und Fürstenhäusern erleben.
  • Das Bernsteinzimmer und die Eremitage – Kulturschätze bestaunen;
  • Das Herz Russlands kennenlernen;
  • Hochwertige Unterkunft und Service;
  • Der Rote Platz und die Basilius-Kathedrale;
  • Der Moskauer Kreml und die Christ-Erlöser-Kathedrale;
  • Kulinarische Genüsse mit typisch russischer Küche in landestypischen Restaurants;

Reiseverlauf der 8-tägigen Russlandreise nach St. Petersburg und Moskau

Für kulturinteressierte Gäste bieten wir einen Besuch des Mariinskij & Bolschoi Opern- und Ballett-Theaters
als ein besonderes Highlight der Reise an.
Für Reisegruppen arbeiten wir gerne exklusive Besichtigungsprogramme aus. Die schöne Kombireise Moskau und St. Petersburg

Lagen können sich schnell verändern und positiv entwickeln.
Der direkte Flugverkehr zwischen der Russischen Föderation und der EU sowie weiterer europäischer Staaten ist aufgrund der gegenseitigen Sperrungen der Lufträume unterbrochen. Es bestehen derzeit Flugmöglichkeiten über internationale Drehkreuze nach Russland..

TERMINE und PREISE pro Person im Doppelzimmer, ohne inkl. Flügen / EUR ab

REISETERMINE GRUNDPAKET ab Ausflugs Paket
St. Petersburg + Moskau
Mit der Flussreise
kombinierbar
Tagen ohne (mit) Flug
02.03. - 09.09.2024 Sa.- Sa. 707,- 305,-
24.03. - 31.03.2024 So.- So. 735,- 305,-
20.04. - 27.04.2024 Sa.- Sa. 750,- 343,- Kombinierbar
04.05. - 11.05.2024 Sa.- Sa. 785,- 343,- Kombinierbar
18.05. - 25.05.2024 Sa.- Sa. 785,- 343,- Kombinierbar
25.05. - 01.06.2024 Sa.- Sa. 890,- 343,- Kombinierbar
01.06. - 08.06.2024 Sa.- Sa. 890,- 343,- Kombinierbar
21.06. - 28.06.2024 Fr.- Fr. 995,- 380,- Kombinierbar
29.06. - 06.07.2024 Sa.- Sa. 890,- 350,- Kombinierbar
20.07. - 27.07.2024 Sa.- Sa. 890,- 350,- Kombinierbar
10.08. - 17.08.2024 Sa.- Sa. 840,- 339,- Kombinierbar
31.08. - 07.09.2024 Sa.- Sa. 799,- 332,- Kombinierbar
14.09. - 21.09.2024 Sa.- Sa. 752,- 332,- Kombinierbar
28.09. - 05.10.2024 Sa.- Sa. 724,- 332,- Kombinierbar
26.10. - 02.11.2024 Sa.- Sa. 724,- 299,- Kombinierbar
16.11. - 23.11.2024 Sa.- Sa. 724,- 299,-
07.12. - 14.12.2024 Sa.- Sa. 724,- 299,-
21.12. - 28.12.2024 Sa.- Sa. 724,- 299,-
28.12. - 04.01.2025 Sa.- Sa. 840,- 339,-
04.01. - 11.01.2025 Sa.- Sa. 840,- 339,-
08.02. - 15.02.2025 Sa.- Sa. 707,- 299,-
08.03. - 15.03.2025 Sa.- Sa. 707,- 305,-
16.04. - 23.04.2025 Mi.- Mi. 735,- 305,-
26.04. - 03.05.2025 Sa.- Sa. 750,- 343,- Kombinierbar
24.05. - 31.05.2025 Sa.- Sa. 785,- 350,- Kombinierbar
07.06. - 14.06.2025 Sa.- Sa. 890,- 361,- Kombinierbar
Einzelzimmer Zuschlag: ab 195,-

(Zuschlag bei FV-Flügen ab/bis FRA - 50,- EUR pro Pers. und ab/bis MUC – 55,- pro Person, Zürich – 65,- Wien – 55,- EUR pro Person. Zuschlag bei Flügen ab/bis FRA mit Lufthansa: ab 180,- EUR pro Person)(derzeit sind Flüge mit Umsteigen möglich). / EZZ: Einzelzimmer – Zuschlag.

Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen des Veranstalters. Mit einer verstärkten Konzentration auf kleine Reisegruppen möchten wir dem Wunsch vieler Kunden nach mehr individuellem Freiraum entsprechen. Für geschlossene Gruppen arbeiten wir gerne exklusive Gruppenpreisen aus.

In der Zeit der großen internationalen Veranstaltungen an den u.g. Daten sind Programmänderungen (aufgrund der Verkehrseinschränkungen und Schließungen der Museen) vorbehalten: Internationales Wirtschaftsforum / Juni – Juli – BRICS & Gipfel-Treff

Kinderermäßigung: für Kinder bis zum 7. Geburtstag wird bei der Unterbringung im Doppelzimmer der Eltern im 3.Bett (Zustellbett) eine Ermäßigung in Höhe von 7 EUR p. Nacht und 10% für Ausflugspaket gewährt. 

Im 8-tägigen Tour-Paket eingeschlossene Leistungen:
Verpflegung:

  • 7x reichhaltiges Frühstück (Buffet) in Hotels;
  • 2x Mittagessen in landestypischen russischen Restaurants;

Folgende Leistungen des Grundpakets sind im Preis inkludiert:

  • 4x Übernachtungen im DZ mit Bad/od. Dusche/ WC im Hotel „CATHERINE“ 4*;
  • 3x Übernachtungen im DZ mit Bad/od. Dusche/ WC im Hotel „Izmailovo Delta“4*;
  • Transfers: Flughafen – Hotel – Bahnhof – Hotel – Flughafen; 
  • Insolvenzversicherung und Hotelregistrierungsgebühr;
  • Bahnfahrt von St. Petersburg nach Moskau mit dem Schnellzug „Sapsan“;
  • Moderne Audiosysteme bei Führungen, je nach Gruppengröße.

Im Ausflugspaket eingeschlossene Leistungen:

  • Bequeme klimatisierte touristische Mini-Busse mit Audio-System und Mikrophon.
  • Gut deutschsprechende örtliche qualifizierte Reiseleitung;
  • Eintrittsgelder und deutschsprachige Führungen laut Programm.

ST. PETERSBURG

  • Große Stadtrundfahrt in St. Petersburg mit Fotopausen;
  • Besuch der Kasaner-Kathedrale & Besuch der Peter-Paul-Festung inkl. Zarengruft;
  • Besichtigung der Eremitage/Winterpalast;
  • Geführter Spaziergang auf dem Newskij Prospekt inkl. Jelisseew Delikatessengeschäft;
  • Fahrt mit der U-Bahn inkl. Besichtigung einiger der schönsten Stationen.
  • Besichtigung von Zarskoe Selo/Puschkin mit Katharinen-Palast + Bernsteinzimmer und Landschaftspark;

MOSKAU

  • Stadtrundfahrt in Moskau mit mehreren Fotostopps + die Sperlingsberge & die Lomonossow-Universität;
  • Geführter Rundgang auf dem Roten Platz & Besuch des legendären Kaufhauses GUM;
  • Spaziergang auf dem Gelände des Kremls mit Besichtigung der Zarenglocke und der Zarenkanone;
  • Der Kreml mit Innenbesichtigung von zwei Kreml-Kathedralen;
  • Fahrt mit der Moskauer Metro – Besichtigung der schönsten Stationen;
  • Geführter Spaziergang im Alexandergarten; Besuch des Sarjadje-Parks am Moskwa-Fluss; 

Nicht eingeschlossen:

Linienflüge (mit/ohne) mit FG „Aeroflot“ in der Economy-Class nach St. Petersburg und von Moskau zurück, inkl. Flughafengebühren und Freigepäck 23 kg; Visabesorgung- und Gebühren. Reiserücktrittskostenversicherung, Auslandskrankenversicherung; Einzelzimmerzuschlag, Trinkgelder, weitere Mahlzeiten und Aktivitäten.


Unterkunft in St. Petersburg und in Moskau

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Telefon:
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Für die Einreise nach Russland benötigen EU-Staatsbürger einen gültigen Reisepass sowie ein Visum. 
Für Staatsbürger anderer Länder können abweichende Bestimmungen und Gebühren gelten. 
Wir sind Ihnen bei der Visabesorgung gerne behilflich.

RÜCKTRITTPAUSCHALEN

  • bis 60. Tag vor Reisebeginn stornofrei; 59.bis 48.Tag vor Reisebeginn 15% des Reisepreises;
  • 47.bis 31.Tag vor Reisebeginn 20% des Reisepreises; 30.bis 21.Tag vor Reisebeginn 30% des Reisepreises;
  • 20.bis 15.Tag vor Reisebeginn 40% des Reisepreises; 14.bis 07.Tag vor Reisebeginn 50% des Reisepreises;
  • 06.bis 03.Tag vor Reisebeginn 65% des Reisepreises;
  • ab 2.Tag vor Reisebeginn sowie bei Nichtantritt der Reise 90% des Grundpaketpreises;
Wir behalten uns vor, die Reihenfolge der Besichtigungspunkte auf Grund begrenzter Kapazitäten oder anderweitiger, kurzfristiger Änderungen (z.B. Öffnungszeiten, Feiertage) auch einmal zu ändern.

Geplante FLUGDATEN: (derzeit sind Flüge nur mit Umsteigen möglich) 

Fluggesellschaften: Aeroflot /Rossia (SU), renommierte und mehrfach international ausgezeichnete Airline.

Aeroflot ist von „Tripadvisor Travelers‘ Choice“ als beste europäische Airline 2019 ausgezeichnet worden.
Gründungsjahr 1923. Typ Airbus A-319 und A-320. 
Freigepäck: 23 kg Die anderen Fluggesellschaften auf Anfrage sind möglich.

Von Abflugzeiten Nach Ankunftszeiten
Düsseldorf / Frankfurt
Moskau
11:05
--:--
St. Petersburg
Düsseldorf / Frankfurt
14:45
--:--
Berlin / Dresden
Moskau
10:45 
--:--
St. Petersburg
Berlin
13:55
--:--
München
Moskau
12:10
--:--
St. Petersburg
München
15:50
--:--
Hamburg / Stuttgart
Moskau
11:05
--:--
St. Petersburg
Hamburg / Stuttgart
14:25
--:--
Wien / Salzburg
Moskau
11:30
--:--
St. Petersburg
Wien / Salzburg
15:10
--:--
Genf / Zuerich
Moskau
St. Petersburg
Genf / Zuerich
Die alle angegebenen Flugzeiten/ Ortszeiten sind nur voraussichtliche Daten und können sich jederzeit ändern. (derzeit sind Flüge mit Umsteigen möglich)

DIE PETER-PAUL-FESTUNG

DIE PETER-PAUL-FESTUNG<Diese Festung ist die älteste Anlage der Stadt. Sie wurde am 27. Mai 1703 während des Nordischen Krieges gegründet. Die Grundsteinlegung der Festung gilt als Geburtstag der Stadt. Die Festung liegt auf der kleinen Haseninsel, deren Fläche 22 Hektar beträgt (750x360 Meter), das Territorium der Festung ist 18 Hektar. Nach dem Entwurf des Architekten Domenico Trezzini wurde sie in Form eines Sechseckes mit fünfeckigen Bollwerken (Bastionen) an den Ecken errichtet und war praktisch uneinnehmbar. Die Kathedrale der Apostel Petrus und Paulus wurde 1712-1733 auf Befehl Peters I erbaut. Der Kirchenbau wurde auch zur letzten Ruhestätte der russischen Monarchen. Die Beerdigungen in der Peter-Paul-Kathedrale wurden nach einem besonderen Trauerzeremoniell durchgeführt, das unter Peter I. hauptsächlich nach dem Vorbild der in deutschen Fürstentümern üblichen Riten und Abläufe erarbeitet wurde. Die Kathedrale ist die Begräbnisstätte der russischen Zaren des 18.-20.Jh. Mit 122,50 Meter Höhe war und bleibt sie das höchste architektonische Gebäude der Stadt. Die Innenausstattung hat eher weltlichen Charakter. Zwanzig große Fenster erhellen den Raum von beiden Seiten, die Wände sind wie Marmor angestrichen, das Gewölbe ist mit Malereien und vergoldeten Stuckverzierungen geschmückt. Die Kronleuchter sind aus blauer Smalte, Bleikristall und vergoldeter Bronze angefertigt. Die Ikonostase (der Baldachin, das Zarentor und die Figuren der Apostel) ist ein prächtiges Beispiel der Holzschnitzerei, wie sie für den russischen Barockstil typisch war.

DIE EREMITAGE

DIE EREMITAGEGleich werden ´´Seine Majestät`` aus seinem bescheidenen Haus treten, der Kutscher wird den Schlag öffnen und ab geht es huldvoll winkend zur täglichen Spazierfahrt. Am Schloßplatz steht der Winterpalast, die ehemalige Zarenresidenz. Der ab 1754 in zehnjähriger Bauzeit errichtete Palast trägt die Handschrift des aus Italien stammenden Architekten Graf Bartolomeo Rastrelli (1700-1771), der seit 1736 russischer Hofbaumeister und mindestens so geschickt war wie der spätere Jongleur fast gleichen Namens. Rastrelli schuf die unnachahmliche Stilform des russischen Barocks, die Lust an Dekor und Farbe auszeichnet. Heute sind in den Räumen des Winterpalastes die Sammlungen der Eremitage ausgestellt. Deren hervorragende Kunst-Kollektion ist auch in vier weiteren angrenzenden Gebäuden zu finden: der Kleinen Eremitage, der Alten Eremitage, der Neuen Eremitage und dem Eremitagetheater. Das Museum besteht seit 1852; es ist mit über drei Mio. Exponaten eines der größten Kunstmuseen Europas mit über 3 Mio. Kunstgegenständen. In 400 Sälen ist die Kunst der Antike, des Orients und Westeuropas zu sehen… Darunter sind Gemälde von Leonardo da Vinci, Rafael, Rembrandt, Picasso und anderen herausragenden Meistern ihrer Zeit...

PETERHOF

PETERHOF

„Russisches Versailles“–die grösste Springbrunen-Komposition der Welt ist 30 km von St. Petersburg entfernt. Am Südufer des Finnischen Meerbusens auf Höhe der Insel Kotlin in der Kronstädter Bucht hat das Häusermeer von Sankt Petersburg den einstigen Vorort Peterhof erreicht. Nach den dortigen Zarenschlössern, denn es ist ein ganzes Palastensemble das das zu besichtigen ist: Eremitage, Grosses Schloss, Wasserschloss Marly und Schlösschen Monplaisir, das zu betrachten wahrlich „plaisir“ bereitet. Der Bau begann schon 1714, hat aber knapp 200 Jahre gedauert. Das grosse Schloss liegt auf der mittleren Terrasse zwischen dem Oberen und Unteren Park. Vor dem Schloss wurde eine grosse Kaskade mit 64 Springbrunnen errichtet, die von zahlreichen, vergoldeten Figuren flankiert wird. Peterhof gehört zu den grossen Leistungen jener europäischen Wasserkunst, die sich im Rahmen der barocken, streng komponierten Schloss-Park-Anlage verwirklicht.Im 18. Und 19. Jh. war das Grosse Peterhofer Schloss die offizielle Sommerresidenz der russischen Kaiser.

PUSCHKIN / ZARSKOJE SELO

Hier hatten sich die Zaren eine Sommerresidenz errichten lassen.. In der 25 km von St. Petersburg gelegenen Stadt Puschkin befindet sich der großartige Komplex von prunkvollen Bauwerken und kunstvoll angelegten Parkanlagen – Zarskoje Selo. Die Sommerresidenz der Zaren, die 1990 von der UNESCO in die Liste der Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen wurde, ist ein beliebtes Ziel von Touristen. Wichtigste Sehenswürdigkeiten eines der schönsten Ensembles der Welt sind der Katharinenpalast, Alexanderpalast, das Puschkin-Museum, eine Vielzahl von Schlösschen und Pavillons sowie der Stadtkern der Residenzstadt.
PUSCHKIN / ZARSKOJE SELO

Die Gründung von Zarskoje Selo geht auf Katarina I. zurück. 1710 schenkte ihr Gatte Peter der Große ihr das Gebiet mit einem finnischen Anwesen „Saari Muis“, was in der Übersetzung „Gut an einem hoch gelegenen Ort“ heißt. So bekam die Ansiedlung den Namen „Saarskoe Selo“, woraus schließlich „Zarskoje Selo“ wurde. 
1717 ließ Katharina einen Palast von Johann Friedrich Braunstein errichten. Der kleine Palast entsprach dem Repräsentationsbedürfnis der Tochter Elisabeth nicht mehr, und sie beauftragte ihren Hofbaumeister Bartolomeo Rastrelli 1752 mit der Erweiterung des Palastes. Der barocke Katharinenpalast ist benannt nach dessen erster Besitzerin, Katharina I., der Frau des Zaren Peter I.
Vollendet wurde der Komplex erst unter Katharina der Großen, die mit Hilfe von dem schottischen Architekten Charles Cameron dem Palast und den dazugehörigen Parkarealen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts den letzten Schliff geben ließ. Seit dieser Zeit wurde Zarskoje Selo zur bevorzugten Residenz der Zaren. 
1810 wurde in Zarskoje Selo auf Anordnung des Zar Alexander I. das Imperiale Lyzeum  als Eliteschule für Jungen gegründet. 

1837 nahm die erste Eisenbahnstrecke Russlands zwischen St. Petersburg und Zarskoje Selo mit einer Länge von 27 km und einer Spurweite von 1829 mm ihren Betrieb auf. 
Nach der Oktoberrevolution wurde der Ort 1918 in „Dezkoje Selo“ (Kinderdorf) umbenannt, weil sich hier ein großes Kindererholungsheim befand. Seit 1937 heißt der Ort Puschkin zu Ehren des großen russischen Dichters Alexander Puschkin, der sechs Jahre im Lyzeum von Zarskoje Selo verbracht hatte.  
Im Zweiten Weltkrieg hinterließ die Deutsche Wehrmacht in Zarskoje Selo nichts als Trümmer und Trauma. Die Restaurationsarbeiten sind erst vor kurzem abgeschlossen worden. Das Schmuckstück des Katharinenpalastes, originale Bernsteinzimmer, ist aber bis heute nicht wieder aufgetaucht.
Seit 1992 bezeichnet man die ehemalige Zarenresidenz wieder als Zarskoje Selo. Die Stadt, auf deren Areal der Palastkomplex liegt, heißt Puschkin.

DER MOSKAUER KREML

DER MOSKAUER KREML

Es ist nicht ganz richtig, nur Moskau mit dem Wort Kreml in Verbindung zu bringen: auch andere altrussische Städte hatten und haben einen Kreml. Das Wort Kreml bedeutet nichts anderes als „meist auf einer Anhöhe gelegener befestigter Stadtkern“.
Der Moskauer Kreml ist aber Symbol für das Zentrum der Macht, das steinerne Herz Russlands. Seine Geschichte beginnt 1156, als er das erste Mal als befestigter Fürstensitz Jurij Dolgorukijs Erwähnung findet. Seit 1326 war der Kreml Sitz des Metropoliten der Russisch-Orthodoxen Kirche. Er beherbergte die höchsten Ämter, einige Klöster und die Residenzen von Adelsfamilien, die dem Herrscherhaus besonders nahestanden. 
Der Kreml wurde in seiner Geschichte mehrmals um- und ausgebaut. 1367 bekam er die erste Steinmauer. Im 15. Jahrhundert wurde der Kreml dank italienischen und russischen Baumeistern zu einer steinernen Burganlage mit Mauern und Türmen. Anfang des 19. Jahrhunderts erlangte der Kreml seine heutige Gestalt.
Das Kremlgelände ist als Dreieck angelegt und nimmt ca. 28 ha ein, die Mauer ist 2.235 m lang und bis zu 19 m hoch. Gleich einem Kranz erheben sich 20 Türme rund um den Kreml, davon markieren drei die Eckpunkte des Geländes, vier Türme bieten Einlass in den Kreml, ein Turm dient als Brücke. Fünf Türme krönen Rubinsterne.

Auf dem Kremlgelände befinden sich einige Sakral- und Profanbauten (die Maria-Entschlafens-Kathedrale, die Maria-Verkündigungs-Kathedrale, die Erzengel-Kathedrale, die Kirche für Gewandniederlegung der Gottesmutter, die Zwölf-Apostel-Kirche; der Große Palast, der Facettenpalast, der Terem-Palast und die Rüstkammer).  
In der Maria-Himmelfahrts-Kathedrale befinden sich bedeutende Ikonen, in der Verkündigungs-Kathedrale Fresken und eine große, unter Mitwirkung von Theophanes dem Griechen und Andrej Rubljow entstandene Ikonostase aus dem Jahre 1405. Die sonstigen Wandmalereien der Kirchen entstammen meist dem 17. Jahrhundert. Von den Palastbauten der Zeit um 1500 ist nur der Facettenpalast erhalten.

Im gleichen Jahrhundert wurde ein weiterer Steinpalast, der Terem-Palast, im 18. und 19. Jahrhundert große öffentliche Gebäude und Paläste errichtet, die um den Kern des Kremls gelagert sind. In dieser Zeit war aber Moskau nicht Residenz der Herrscher. Peter der Große verlegte die Hauptstadt nach St. Petersburg. Somit büßte der Kreml die Bedeutung ein, die er vom 14. bis 17. Jahrhundert gehabt hatte. Erst als am 12. März 1918 die Sowjetregierung nach Moskau übersiedelte, wurde der Kreml wieder Sitz der obersten Behörden. Neu erbaut wurden die Militärschule (1932-34) und eine große Kongresshalle (1961).

Der Kathedralenplatz wird vom 81 m hohen Iwan Welikij-Glockenturm überragt. Lange Zeit war der Glockenturm das höchste Bauwerk Moskaus. Die Funktion des Glockenturms war unter anderem, die schwerste Glocke der Welt zu tragen. 1730 wurde die riesige Glocke (die Zarenglocke) mit 202 t Gewicht, 6,14 m Höhe und einem Durchmesser von 6,6 m im Auftrag der Zarin Annan Iwanowna gegossen. Die Glocke zieren lebensgroße Porträts ihrer Auftraggeberin. An ihrer Seite ist der Zar Alexej Michajlowitsch, der die 128 t schwere Glocke von 1655 hatte gießen lassen. Zunächst blieb die Glocke in der Grube, in der sie gegossen worden war, weil die Konstruktionen zur Aushebung noch gebaut werden mussten. Der Brand von 1737 vernichtete nicht nur die Aushebungskonstruktionen, sondern führte auch dazu, dass ein 11,5 Tonnen schweres Stück von der Glocke abgesprungen war. Fast 100 Jahre lang blieb die Glocke unbeachtet. Erst 1836 gelang es dem französischen Architekten Auguste de Montferrand, die Zarenglocke aus der Grube zu heben und sie auf einen achteckigen Sockel zu setzen.
Zwischen dem Glockenturm Iwan Welikij und der Zwölf-Apostel-Kirche steht die Zarenkanone. 1586 wurde sie im Auftrag des Zaren Fjodor Iwanowitsch in Bronze gegossen. Mit einem Kaliber von 890 mm und der Gesamtmasse von knapp 40 Tonnen ist sie die größte Kanone der Welt. Die Zarenkanone kam nie zum Einsatz. Sie sollte der Verteidigung des Kremls dienen und war ursprünglich auf die Brücke über die Moskwa gerichtet.

Einen Besuch wert ist auch die Rüstkammer, die das älteste Kremlmuseum beherbergt. 1844-1851 wurde die Rüstkammer von Konstantin Thon in pseudorussischem Stil errichtet. Ursprünglich war das ein Waffenmuseum, den Ehrenplatz nehmen jedoch die Schätze ein, die den überschwänglichen Prunk am russischen Hof zeigen: Ikonen, Juwelierarbeiten, Stickereien, Porzellan, mit Perlen durchwebte Gewänder, Throne, Zaumzeug, die Krönungsinsignien. Das berühmteste Stück ist die legendäre Monomach-Kappe. 1806 machte Alexander I. die Sammlung einem auserwählten Publikum zugänglich.
Seit 1967 beherbergt die Rüstkammer im Kreml die ständige Ausstellung des Diamantenschatzes (Almazny Fond).

Erst 1955 wurde der Kreml zur Besichtigung freigegeben. Heute zählt Kreml zu den größten und meist besuchten Museen der Welt. 1990 erklärte UNESCO den Kreml und den Roten Platz zum Weltkulturerbe.

DIE MOSKAUER METRO

Die Moskauer Metro ist das schnellste und bequemste Verkehrsmittel der russischen Hauptstadt. 2015 feierte die Moskauer Metro ihr 80. Jubiläum.
Zum ersten Mal wurde über den Bau einer Untergrundbahn in Moskau bereits Anfang des 20. Jahrhunderts diskutiert. Doch erst 1931 wurde auf Grund der anwachsenden Bevölkerungszahl der Hauptstadt mit den Bauarbeiten begonnen. Bereits am 15. Mai 1935 wurden die ersten 13 Stationen in Betrieb genommen. Die Züge fuhren zwischen dem Park Sokolniki (Russisch: Сокольники) und dem Park Kultury (Russisch: Парк Культуры). Die Stationen wurden als prachtvolle Paläste mit Marmorböden und Stuckdecken, Kristalllüstern und Säulen ausgestaltet. Jede Station der Moskauer Metro wurde einem bestimmten Thema gewidmet.

In den 30er und 40er Jahren wurde das Metronetz weiter ausgebaut. Auch während des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten fortgesetzt und sieben neue Stationen fertiggestellt. Während Luftangriffe diente die Metro als Luftschutzkeller. Die Station Chistye Prudy (Russisch: Чистые Пруды) wurde zum Hauptquartier des Generalstabs umfunktioniert. 1955 wurde die Metro nach Wladimir Lenin benannt. Im Jahr 2004 wurde die erste Einschienenbahn (Monorail) in Russland in Betrieb genommen.
Die Moskauer Metro hat 12 Linien mit 200 Stationen. Die Metro Linien sind von 1 bis 12 durchnummeriert und haben unterschiedliche Farben. Das Metro-Netz ist 331,5 km lang. Die tiefste Station (84 m tief) „Park Pobedy“ (Russisch: Парк Победы). Die Stationen auf dem Metroplan werden in kyrillischer und in lateinischer Schrift geschrieben. Die meisten Wegweiser in der Metro sind aber nur auf Russisch. Die Stationen werden bei der Fahrt angesagt.

Die Metrostationen sind an einem großen „M“ am Eingang leicht zu erkennen. Die Metro in Moskau verkehrt von 05:30 Uhr morgens bis 01:00 Uhr nachts. Die Übergänge zwischen den Stationen sind von 06:00 Uhr morgens bis 01:00 Uhr nachts geöffnet. In den Hauptverkehrszeiten fahren die Züge alle 90 Sekunden und darauf kann man sich wirklich verlassen. 
An den Schaltern der Metrostationen bzw. an den Automaten erhält man Fahrkarten, die zur Fahrt mit der Metro mit beliebig häufigem Umsteigen berechtigen. Die Fahrkarten werden am Automaten entwertet, dann öffnet sich die Schranke und man wird durchgelassen. Es gibt auch Karten, mit denen man in Moskau sowohl die Metro als auch die überirdischen Transportmittel wie Bus, Trolleybus, Tram und die Einschienenbahn nutzen kann.

Seit kurzem sind die Züge der Moskauer Metro mit kostenlosem Wi-Fi Zugang ausgestattet. In den Hallen und in den Stationen wird keine Verbindung garantiert.
Die Moskauer Metro gilt als die prachtvollste Untergrundbahn der Welt. Nicht nur für Touristen ist die Besichtigung der schönsten Metrostationen ein Erlebnis. 44 Stationen, alle Stationen der Ringbahn inbegriffen, sind als Weltkulturerbe anerkannt. Zu den sehenswerten Stationen der Moskauer Metro gehören: Komsomolskaja (Russisch: Комсомольская), Nowoslobodskaja (Russisch: Новослободская), Kropotkinskaja (Russisch: Кропоткинская), Park Pobedy (Russisch: Парк Победы), Arbatskaja (Russisch: Арбатская), Majakowskaja (Russisch: Маяковская), Kiewskaja (Russisch: Киевская), Teatralnaja (Russisch: Театральная), Dostojewskaja (Russisch: Достоевская), Ploshchad Revolyutsii (Russisch: Площадь революции).

Die Station Krоpotkinskaja dient seit fünf Jahren dank ihrer hervorragenden Akustik als Konzertsaal. In der Nacht des 15. Mai findet dort eine Aufführung zum Geburtstag der Metro statt.

Im November 1967 wurde das Museum der Moskauer Metro eröffnet. Es befindet sich an der Station „Sportivnaya“ (Russisch: Спортивная) der roten Linie 1. Zur Ausstellung gehören Fotos, Dokumente, verschiedene Exponate, alte Technik und Mechanismen. Man wird mit der Geschichte der Moskauer Metro und ihrer Rolle in der Geschichte der Hauptstadt bekannt gemacht.

DIE MOSKAUER METRO DIE MOSKAUER METRO

DIE MOSKAUER METRO


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